„Wir wollen dem Gegner richtig auf die Nerven gehen und das beste Ergebnis für uns rausholen.“
Medaillen-technisch habe sich das Team kein klares Ziel gesetzt, so TEAM HAMBURG Athletin Anne Schröder: „Uns geht es erstmal darum mit ganz viel Elan, Energie und Spielfreude in das Turnier reinzustarten.“ Der Kader der Damennationalmannschaft hat sich zwar nicht so stark verändert, doch der neue Bundestrainer Valentin Altenburg, der seit Anfang des Jahres im Amt ist, hat auch eine veränderte Spielphilosophie mitgebracht. „Dadurch, dass wir komplett neu aufgestellt sind mit dem Staff und dieses Turnier mit einer etwas anderen Herangehensweise angehen, ist es etwas anders als die letzten Jahre“, so Anne Schröder.
Aus den letzten Turnieren habe man mitgenommen, dass man in K.O.-Spielen selten die „Leistung auf die Platte bringen“ konnte, sagt Schröder. „Deshalb ist unser Ziel für dieses Turnier auf jeden Fall, in den K.O.-Spielen an unsere Topleistung anknüpfen zu können und möglichst unangenehm zu sein. Wir wollen dem Gegner richtig auf die Nerven gehen und das beste Ergebnis für uns rausholen.“
Für die K.O.-Spiele müsste die deutsche Mannschaft dann nach Spanien reisen, die Gruppenspiele der Danas finden alle in Amsterdam statt. Im letzten Gruppenspiel trifft die deutsche Mannschaft vorher auf Irland. Gegen die Irinnen haben die Danas noch nie verloren, die Chancen für ein Weiterkommen stehen also gut.